Kräuterlexikon der wichtigsten Heilkräuter
Das Interesse an Heilkräutern als natürliche und sanfte Medizin wächst ständig. Unzählige dieser Kräuter finden wir hierfür in unserer Natur: auf dem Feld, im Wald, auf der Wiese oder am Wegesrand.
Doch wie sieht Hirtentäschel eigentlich aus? Wie wirkt es und wo finde ich es? Wie erkenne ich die Echte Kamille und wie wirkt Eichenrinde? Wie kann ich mir selbst einen Tee bei Halsschmerzen bereiten? .....
Dieses Kräuterlexikon stellt die wichtigsten Heilkräuter alphabetisch vor, vermittelt Anregungen, verrät Tipps und Tricks und gibt entscheidene Hilfestellung zur Anwendung und Wirkung.
Unser Kräuterlexikon alphabetisch geordnet:
A - D
Ackerschachtelhalm
(Equisetum arvense)
Aloe Vera
(Aloe vera barbadensis miller)
Anis
(Pimpinella anisum)
Arnika
(Arnica montana)
Augentrost
(Euphrasia officinalis)
Bärlauch
(Allium ursinum l.)
Baldrian
(Valeriana officinalis agg)
Basilikum
(Ocimum basilicum)
Brennnessel
(Urtica dioica)
Brunnenkresse
(Nasturtium officinale)
Dost
(Origanum vulgare)
E - I
Edelkastanie
(Castanea sativa)
Eichenrinde
(Quercus robur L.)
Eibisch
(Althaea officinalis)
Estragon
(Artemesia dracunculus)
Fenchel
(Foeniculum vullgare mill.)
Gelbwurzel
(Curcuma longa)
Hauswurz
(Sempervivum tectorum)
Hirtentäschel
(Capsella bursa pastoris)
Holunder
(Sambucus nigra L.)
Huflattich
(Tussilago farfara)
Island Moos
(Lichen islandicus)
Johanniskraut
(Hypericum perforatum)
K - P
Kalmus
(Acorus calamus)
Kamille
(Matricaria chamomille)
Kapuzinerkresse
(Tropeolum majus )
Kümmel
(Carum carvi)
Lavendel
(Lavendula officinalis)
Lindenblüte
(Tilia europeus)
Löwenzahn
(Taraxacum officinale)
Majoran
(Origanum majorana)
Malve
(Malva sylvestris)
Melisse
(Melissa officinalis)
Meerrettich
(Armoracia rusticana)
Minze
(Mentha piperita)
Mistel
(Viscum album)
Mutterkraut
(Tanacetum parthenium)
Pestwurz
(Petasites officinalis)
Petersilie
(Petroselinum crispum)
Quendel
(Thymus pulegioides)
Ringelblume
(Calendula officinalis)
Rosmarin
(Rosmarinus officinalis)
S - Z
Salbei
(Salvia officinalis)
Sauerklee
(Oxalis)
Schafgarbe
(Achillea millefolium)
Schlehdorn
(Prunus spinosa)
Schöllkraut
(Chelidonium majus)
Sennesblätter
(Sennae folium)
Spitzwegerich
(Plantago lanceolata)
Stiefmütterchen
(Viola tricolor)
Süßholz
(Glycyrrhiza glabra)
Thuja
(Thuja occidentalis)
Thymian
(Thymus vulgaris)
Wacholder
(Juniperus communis)
Walnussblätter
(Juglans regia)
Wegwarte
(Cichorium intybus L.)
Wermut
(Artemisia absinthium)
Zeder
(Cedrus atlantica)
"Dagegen ist kein Kraut gewachsen"
Diese alte Redensart besagt schon, dass es früher kaum ein Gebrechen gab, was man nicht durch ein bestimmtes Heilkraut beheben konnte. Wie ein Goldschatz wurde dieses alte Wissen um die Heilkraft der Kräuter gehütet und von Generation zu Generation weitergegeben. Haben Sie vielleicht gewusst, dass die auf fast jeder Wiese wachsende Prunella Vulgaris, auch Bunella genannt, hervorragend gegen die Gürtelrose hilft, aber auch als Gemüse gegessen werden kann? Oder, dass Kapuzinerkresse je nach Leiden genauso wirksam wie Antibiotikum sein kann?
Heute gibt es unzählige wissenschaftliche Erkenntnisse über die Heilwirkungen und Anwendungen von Kräutern, wobei dieses Wissen noch lange, lange nicht ausgeschöpft ist.