Basilikum: Heilwirkung und Anwendung

Basilikum ist als Küchenkraut sehr bekannt, vor allem ist sie in der italienischen Küche ein absolutes Muss. Doch nicht nur in der Küche ist diese Pflanze eine gute Empfehlung. Durch ihr besonderes Aroma besitzt sie auch verschiedene Heilwirkungen.

Basilikum ist reich an ätherischen Ölen und zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Gewürzkräutern. Es gibt viele verschiedene Varianten dieser Pflanze, sie unterscheiden sich in der Wuchsform, in der Blattform, in der Blattfarbe, ja sogar die Armomen sind unterschiedlich, von zitronigen, bis anisähnlichen Geschmackskomponenten ist alles dabei.
Unsere Empfehlung:
Nehmen Sie die Blätter dieser Pflanze frisch zu sich, im Salat, als Pesto, im Quark/Joghurt. Zusammen mit Obst, wie zum Beispiel frischen Erdbeeren und etwas Balsamico-Essig ist diese Pflanze eine echte Geschmacksexplosion im Mund.

Basilikum

Essen Sie die Basilikumblätter frisch, so regen Sie Ihre Verdauung auf sanfte Weise an.

Heilwirkung:

  • krampflösend
  • verdauungsfördernd
  • blähungstreibend
  • antibakteriell
  • tonisierend
  • stimmungsaufhellend

Anwendung bei:

Verwendung:

Innerliche Anwendung:
Die frischen Blätter können Sie im Salat, als Pesto oder als Tee verwenden. Für den Tee nehmen Sie eine Handvoll frische Blätter und übergießen diese mit kochendem Wasser in einer Teetasse. Lassen Sie den Tee 7 min. lang ziehen und trinken zu den Haupmahlzeiten je eine Tasse. Haben Sie keine frischen Basilikumblätter, so können Sie auch gerne alternativ für eine Tasse Tee einen gehäuften TL voll getrocknetem Basilikum verwenden.

Äußere Anwendung:
Die frischen Blätter eignen sich fein gerieben für die Behandlung von Insektenstichen. Äußerlich können Sie den Tee für Waschungen und Umschläge bei leichten Hautabschürfungen verwenden.

Wichtige Inhaltsstoffe:

  • ätherische Öle (Cineol Kampfer, Citral, Methylcinnamat, Eugenol, Linalool u.a.)
  • Gerbstoffe
  • Vitamin A-E

Sammelzeit:

Im Freiland können Sie Basilikum in den Sommermonaten von Juni bis August ernten. Kappen Sie am besten immer die Triebspitzen, so kann die Pflanze Seitentriebe bilden und schön buschig wachsen. Ganzjährig ist diese Pflanze im Handel erhältlich, meist in Topfform oder als Kräuterbund. Letzteres sollten Sie schnell verbrauchen, da die Stengel recht schnell verwelken.

Anderer Name:

  • Königskraut
  • Pfefferkraut
  • Hirnkraut

Ocimum basilicum (lateinischer Name)

Hinweise:

Eine Überdosierung kann Muskelkrämpfe hervorrufen. Eine Anwendung als Tee wird in der Schwangerschaft nicht empfohlen.

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